Der Bandoneonist Alfonso Covarrubias (1980) wurde im Santiago de Chile geboren. 2004 machte er sein Diplom-Abschluss am Universidad de Chile im Fach Philosophie. Im Jahr 2009 hat er sein Abschlussprüfung bestanden am Hohner-Konservatorium Trossingen mit dem Titel “Staattlich Anerkannte AkkordeonLehrer”.
Er hat im verschiedene Institutionen unterrichtet (Hohner-Konservatorium Trossingen, Musikzimmer Berlin, Conservatorio nacional de Chile u.a.) mit den Fächer Bandoneon, Akkordeon, Klavier für Anfänger und Musiktheorie.
Im Jahr 2007 wurde seine Komposition "5 Partes" für zwei Akkordeons Bei "Akkiline Musikverlag" im Deutschland herausgegeben.
Ab 2009 fing er das Bandoneon-Studium bei dem Lehrer Peter Reil im Berlin an. Im Jahr 2012 ist er nach Buenos Aires, Argentina umgezogen. Dort studierte er weiter das Bandoneon bei dem Lehrer Federico Pereiro. Auch studierte er Orchester-Arrangements für Tango bei dem Lehrer und Klavierspieler Julián Peralta. Während 2012 nahm Herr Covarrubias als Bandoneon-Solist im Tango-Orchester “Bien Calavera” teil, ebenfalls unter die Leitung vom Herrn Peralta.
In den Jahren 2012-2013 war Herr Covarrubias mitglied der Tango-Septett “La Hoguera” im Buenos Aires. Ab 2014 und bis 2016 spielte er mit der Sextett “Calle-Tango”, unter der Leitung vom chilenische Bandoneon-Meister Raúl Vargas im Santiago de Chile. Während 2016 nahm er als Bandoneon-spieler, Arrangeur und Komponist im chilenische Tango-Quintett “A la porra” teil.
Zur Zeit tritt Alfonso Covarrubias als Bandoneon-Solist auf. Sein Repertoir besteht auf argentinische Tangos, chilenische Folk-Musik, und eigene Kompositionen u.a.
Im September 2017 spielte er das “Konzert für Bandoneon, Gitare und Streichorchester” von Astor Piazzolla (1921-1992) mit dem Gitarist Luis Castro und das Jungendorchester Providencias, im Santiago de Chile.